Am letzten Drücker hat sich der Österreicher SEPP STRAKA letzte Woche doch noch für das große Finale im FedEx-Cup qualifiziert.
Die Tour Championship in Atlanta ist von 24. – 27.08.2023 die Bühne der Stars und Sepp Straka will ordentlich mitmischen.
Zur Erinnerung, der Führende startet mit -10 und je nach der weiteren Platzierung gibt es weniger “Bonusschläge”.
Sepp, der als 30. platziert ist, startet mit PAR in Runde 1 und muss gleich auf Bahn 1 ein Bogey notieren. Es folgt ein Birdie auf Loch 3 und nach einem neuerlichen Bogey auf Spielbahn 5 kontert der Österreicher mit einem Eagle auf Loch 6. Straka spielt solide kann seine Fehler immer wieder ausbessern und nach starkem Finish (3 Birdies auf den letzten 3 Löchern) unterschreibt Sepp Straka eine 4 unter 66. Sepp rückt am Leaderboard nach oben und rangiert nach Runde 1 auf dem geteilten 17. Rang.
Scottie Scheffler gibt mit der 71 (+1) die Führung ab und liegt mit nun 9 unter Par hinter dem Trio Morikawa, Bradley und Hovland (alle -10) auf Rang 4.
Besonders bemerkenswert war sicher die 61 (-9) von Collin Morikawa, der mit -1 ins Turnier gestartet war.
Runde 2 läuft für Sepp Straka nicht spektakulär. Straka trifft wenig Fairways und muss von Anfang an kämpfen. Mit der 71 (+1) büßt er einige Plätze ein und liegt nach 2 gespielten Runden auf Rang 21.
In Führung liegen Viktor Hovland und Collin Morikawa, die beide die 66 (-4) unterschreiben und nun bei 16 unter Par fürs Turnier liegen.
Runde 3 geht erneut an Viktor Hovland, der mit der 66 nun bei 20 unter Par liegt und bereits 6 Schläge Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Xander Schauffele hat.
Sepp Straka steigert sich enorm, bringt die 65 (-5) ins Clubhaus, liegt nun 8 unter Par fürs Turnier und auf Rang T11.
Straka spielt in der Finalrunde eine 69 (-1) büßt 3 Plätze ein, darf sich aber dennoch über einen geteilten 14 Rang freuen. Sepp ist ja bekanntlich als 30. gestartet, umso mehr ist seine Leistung zu beachten, und das wird auch Luke Donald (Rydercup-Captain)aufgefallen sein.
VIKTOR HOVLAND krönt seine Leistung der letzten Wochen und holt sich erstmals den FedExcup-Sieg, versüßt durch $18.000.000,- Preisgeld.
Wir gratulieren ganz herzlich!