Der erste Auftritt der beiden Österreicher Bernd Wiesberger und Matthias Schwab wurde von der österreichischen Golfwelt sehnlichst erwartet und nun heißt es wieder Daumen halten.
Bernd Wiesberger startete gut ins neue Turnierjahr und mit der 69 (-3) schuf der Burgenländer eine gute Ausgangsposition für die folgenden Runden.
Matthias Schwab hat in Runde 1 ein wenig Schwierigkeiten Fairways und Greens zu treffen und daraus resultiert die 74 (+2). Alle, die Matthias kennen wissen, dass er sich in den Turnieren aber immer steigert und somit gibt es keinen Grund zur Sorge. Die Saison ist ja noch jung und wir sind überzeugt, dass uns die beiden Paradegolfer heuer noch viel Freude bereiten werden.
In Runde 2 trifft das ein was Matthias Schwab bereits 2019 ausgezeichnet hat. Schwab stürmt mit der 66 (-6) (7 Birdies und 1 Bogey) 84 Plätze am Leaderboard nach oben und ist souverän im Wochenende.
Bernd Wiesberger spielt erneut die 69(-3) und somit sind beide Österreicher im Cut. Prominentestes Opfer ist wohl Shane Lowry. Der Titelverteidiger schließt die Runde mit Bogey, Bogey ab und scheitert am Cut.
Am Movingday spielen die Österreicher souverän. Schwab bringt die 69 (-3) ins Clubhaus und startet von Platz 24 in den Finaltag. Bernd Wiesberger spielt wieder bogeyfrei (Rund 2+3 ohne Bogey) und klettert mit der 65 (-7) vor bis auf Rang 2.
Am Finaltag kämpfen in der letzten Gruppe Laporta, Westwood und Bernd Wiesberger um den Sieg beim Rolex Series Event in Abu Dhabi.
Leider läuft der Finaltag für die Österreicher nicht nach Wunsch.
Mattias Schwab kann an die Leistung der vergangenen Runden nicht anschließen und mit der 73 belegt er Rang 42.
Bernd Wiesberger, der in der ganzen Woche nur 5 Bogeys spielt, bringt die Par Runde ins Clubhaus und belegt den geteilten 8. Platz.
Nächste Woche werden in Dubai die Karten neu gemischt und dann heißt es wieder Daumen halten.
Lee Westwood feiert nach der 54 Loch-Führung einen ungefährdeten Sieg und übernimmt auch die Führung im R2DB.